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Stadtwerke Duisburg

Tag der Flüsse: Stadtwerke Duisburg sichern Trinkwasserversorgung und investieren in klimafreundliche Technologien

Anlässlich des internationalen Tags der Flüsse am 24. September machen die Stadtwerke Duisburg die große Bedeutung des Rheins für die Trinkwasserversorgung und den Umweltschutz in der Region deutlich.

Rhein und Ruhr sind wichtige Lebensadern für Duisburg und prägen die Stadt und ihre Geschichte. Anlässlich des internationalen Tags der Flüsse am 24. September machen die Stadtwerke Duisburg die große Bedeutung des Rheins für die Trinkwasserversorgung und den Umweltschutz in der Region deutlich. Mit zwei Wasserwerken in unmittelbarer Nähe zu Deutschlands größtem Fluss, einer innovativen iKWK-Anlage an der Kläranlage in Huckingen und einer bald entstehenden Großwärmepumpe am Energiepark Wanheim setzen die Stadtwerke konsequent auf nachhaltige Nutzung und Schutz der Ressource Flusswasser. „Der Rhein ist für Duisburg weit mehr als ein Fluss – er ist Grundlage für unsere Trinkwasserversorgung, er prägt das Stadtbild und ist wichtiger Natur- und Erholungsraum. Deshalb setzen wir uns für den Schutz des Flusses ein und nutzen seine Potenziale für eine umweltfreundliche Versorgung der Menschen in unserer Stadt“, sagt Andreas Gutschek, Vorstand Infrastruktur und Digitalisierung bei der Stadtwerken Duisburg.

Trinkwasser aus dem Rhein – eine verlässliche Grundlage
Die Trinkwassererzeugung der Stadtwerke Duisburg basiert bis zu 70 Prozent auf Rheinuferfiltrat, das vor allem im Wasserwerk Wittlaer der Stadtwerke Duisburg aufbereitet wird. In den Rheinwiesen um das Wasserwerk herum liegen die Brunnenanlagen, in denen das Rohwasser gefördert wird. Diese Rheinauen sind sensible Ökosysteme, die nicht nur als natürliche Filterzonen wirken, sondern auch Lebensräume für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten darstellen.

Um die hohe Trinkwasserqualität dauerhaft zu sichern, investieren die Stadtwerke kontinuierlich in den Schutz und die Pflege dieser Flächen. Jährlich werden mehr als 30 Milliarden Liter Trinkwasser von den Stadtwerken Duisburg an die Menschen an Rhein und Ruhr geliefert.

iKWK-Anlage kühlt heiße Flüsse im Sommer ab
Mit der innovativen iKWK-Anlage an der Kläranlage Huckingen tragen die Stadtwerke Duisburg aktiv zum Gewässerschutz bei. Durch den Einsatz von Wärmepumpen wird dem bereits geklärten Abwasser fünf Grad seiner Wärme entzogen, bevor es über den Angerbach in den Rhein eingeleitet wird. Gerade in heißen Sommermonaten, in denen Flüsse durch steigende Temperaturen unter Druck stehen, bedeutet dies eine Entlastung für das Ökosystem. Die Absenkung der Temperatur verbessert die Lebensbedingungen für Fische und andere Wasserlebewesen und trägt dazu bei, die biologische Vielfalt im Rhein zu erhalten. Gleichzeitig erzeugen die Wärmepumpen umweltfreundliche Fernwärme und versorgen damit tausende Haushalte in der Stadt.

Großwärmepumpe am Rhein: Investition in die Energiezukunft
Ein weiterer Meilenstein in der nachhaltigen Nutzung des Rheins ist die geplante Großwärmepumpe im Energiepark Wanheim, bestehend aus vier Aggregaten. Auf dem Gelände direkt am Fluss soll eine Anlage entstehen, die künftig eine thermische Leistung von bis zu 60 Megawatt (MW) bereitstellen wird. Damit sind die Wärmepumpen in der Lage, bei geplanten 6.000 Vollbenutzungsstunden pro Jahr den Wärmebedarf von rund 25.300 an die Fernwärmeversorgung angeschlossenen Haushalten abzudecken. Die Wärmepumpen sind ein wichtiger Baustein im Energiesystem der Stadtwerke, um die Fernwärmeversorgung in Duisburg klimafreundlicher zu gestalten und die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu verringern. Ziel ist, bis zum Jahr 2035 die Fernwärme für die angeschlossenen Haushalte in Duisburg CO2-neutral zu erzeugen.

Mit ihrem Engagement am Rhein leisten die Stadtwerke Duisburg somit nicht nur einen Beitrag zur sicheren Versorgung der Menschen mit Trinkwasser und Energie, sondern auch zum Schutz der natürlichen Lebensräume.

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