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Stadtwerke Duisburg und Zoo Duisburg feiern Eröffnung der Stadtwerke-Wasserwelt

Im Zoo gibt es nun die Stadtwerke-Wasserwelt bestehend aus der Tropenhalle Rio Negro und dem Aquarium. Zoo und Stadtwerke setzen damit ihre langjährige, erfolgreiche Partnerschaft fort. Außerdem haben die Stadtwerke die Patenschaft für den Seekuh-Bulle Pablo übernommen.

Die Stadtwerke Duisburg und der Zoo Duisburg setzen ihre langjährige Partnerschaft fort. Jetzt wurde die Stadtwerke-Wasserwelt am Kaiserberg feierlich eröffnet. Zur Stadtwerke-Wasserwelt gehören die beeindruckende Tropenhalle Rio Negro und das facettenreiche Aquarium. „Der Zoo Duisburg ist eines der Aushängeschilder unserer Stadt und absoluter Publikumsmagnet. Zoo und Stadtwerke verbindet eine lange Freundschaft, die wir mit der Unterstützung für die Stadtwerke-Wasserwelt deutlich unterstreichen. Hier am Kaiserberg wird wichtige Arbeit für den Artenschutz geleistet, die wir gerne unterstützen“, sagt Andreas Gutschek, Vorstand Infrastruktur und Digitalisierung bei den Stadtwerken Duisburg, der die Stadtwerke-Wasserwelt gemeinsam mit Zoo-Direktorin Astrid Stewin eröffnete.

Patenschaft für Seekuh „Pablo“

Außerdem haben die Stadtwerke Duisburg, die vom Energieverbraucherportal als Top-Lokalversorger Wasser ausgezeichnet wurde, die Patenschaft für den Seekuh-Teenager namens „Pablo“ übernommen. Seekuh-Bulle Pablo teilt sein Zuhause in der Tropenhalle Rio Negro mit seinem Bruder Manfred und vielen weiteren bedrohten Tierarten auf über 1.000 m². Das Wasser in ihrem Becken wird mechanisch und biologisch aufbereitet. Die Filtration des Wassers erfolgt durch ein komplexes System, darunter ein sechs Meter hoher Biofilter und ein Trommelfilter, der Futterreste aussortiert. Gäste können die Unterwasserwelt durch eine 18 Meter lange Panoramascheibe erleben und gleichzeitig auf der Aussichtshütte die Baumwipfel erkunden.

Das Aquarium, der zweite Teil der Stadtwerke-Wasserwelt, präsentiert facettenreiche Lebensräume der Meere, Seen und Flüsse. Neben dem schillernden Riff-Aquarium sind auch unscheinbare Bewohner wie die Mangarahara-Buntbarsche zu entdecken. „In keinem anderen Bereich unseres Zoos ist die Artenvielfalt größer als in der Stadtwerke-Wasserwelt. Viele der Arten sind bedroht. Als zoologische Einrichtung sind Artenschutz und Erhalt der Artenvielfalt zentrale Aufgaben unserer Arbeit“, sagt Zoo-Direktorin Astrid Stewin.

Seekühe sind eine bedrohte Art

Seekühe sind gemächliche Schwimmer und werden aufgrund von Kollisionen mit Motorbooten sowie der zunehmenden Verschmutzung ihrer Lebensräume und der Jagd als gefährdete Tierart auf der „Roten Liste“ der International Union for Conservation of Nature (IUCN) geführt. Der Zoo Duisburg engagiert sich aktiv für den Schutz von Seekühen und unterstützt die Organisation Yaqu Pacha e.V., die sich in Südamerika für den Schutz von Seekühen und anderen wasserlebenden Tierarten einsetzt. Der Zoo stellt zweckgebundene Artenschutzgelder zur Verfügung und fördert Projekte zur Umweltbildung, Forschung sowie die Aufforstung von Mangrovenwäldern.

Rabatte mit der Stadtwerke-Kundenkarte

Mit der Stadtwerke-Kundenkarte erhalten Kundinnen und Kunden in Duisburg sowie deutschland- und sogar europaweit bei über 3.000 Partnern attraktive Sparvorteile. Dazu gehört auch der Zoo Duisburg. Wer den Zoo also besuchen möchte, bekommt mit der Stadtwerke-Kundenkarte Rabatte auf die Tageskarte. Am Stadtwerke-Familientag gibt es sogar 50 Prozent Ermäßigung auf die Tageskarte. Weitere Informationen gibt es unter www.stadtwerke-kundenkarte.de.

Hintergrund zur Wasserversorgung

Die Stadtwerke Duisburg versorgen in Duisburg etwa 250.000 Haushalte mit Trinkwasser. Gewonnen wird das Wasser in zwei eigenen Wasserwerken, die sich in Düsseldorf-Wittlaer und -Bockum befinden. Dabei wird Grundwasser über Brunnen gefördert, gefiltert, aufbereitet und anschließend als Trinkwasser in Lebensmittelqualität in das Duisburger Versorgungsnetz eingespeist. Darüber hinaus bezieht das Unternehmen Trinkwasser über eine Pipeline aus dem Halterner Stausee im Kreis Recklinghausen. Die Ortsteile Baerl und Homberg erhalten ihr Trinkwasser ganz oder teilweise aus dem Binsheimer Feld in Duisburg. Rund 2.200 Kilometer Rohrleitungen unterhalten die Stadtwerke Duisburg in der Stadt. Als Wasserversorgungsunternehmen sind die Stadtwerke Duisburg für die Sicherung höchster Qualitätsstandards verantwortlich. Dies betrifft sowohl die Brunnen, in denen Trinkwasser gewonnen wird, als auch die Aufbereitungsanlagen in den Wasserwerken und die Rohrleitungen. Täglich entnimmt das Unternehmen Wasserproben an zahlreichen Stellen im gesamten Stadtgebiet und im Bereich der Wasserwerke. Diese rund 7.000 Proben pro Jahr werden in einem akkreditierten Trinkwasserlabor geprüft, um jederzeit die hohe Qualität des Trinkwassers zu überwachen.

Weitere Informationen und Wissenswertes zur Trinkwasserversorgung gibt es unter

www.stadtwerke-duisburg.de.

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