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Blühwiesen, Storchenmasten und mehr: Stadtwerke unterstützen Naturschutz vor Ort

Die Stadtwerke Duisburg engagieren sich an vielen Stellen vor Ort aktiv für den Umwelt- und Naturschutz. Sie hängen Nistkästen für Vögel auf, bauen Insektenhotels, pflanzen Bäume und vieles mehr.

Für hunderttausende Menschen in Duisburg erzeugen die Stadtwerke Duisburg Strom und Wärme. Bis zum Jahr 2035 werden die Stadtwerke diese Energie vollständig emissionsfrei erzeugen und damit das Klima in Duisburg nachhaltig schützen. Aber nicht nur die Erzeugung von Strom und Wärme werden CO2-neutral, auch die Wasserwerke zur Erzeugung von Trinkwasser sowie alle Verwaltungsbereiche der Stadtwerke Duisburg werden bis zum Jahr 2035 emissionsfrei arbeiten. Daneben sorgt der lokale Energiedienstleister an vielen weiteren Stellen in der Stadt dafür, Ressourcen zu schonen und die Umwelt zu schützen. „Als Energieversorger betrachten wir die Energiewende ganzheitlich und denken sie nicht nur in Kilowattstunden. Wir sind Partner aller Duisburgerinnen und Duisburger und der Stadt, deshalb engagieren wir uns über die bloße Strom- und Wärmeerzeugung und Trinkwassergewinnung hinaus“, sagt Andreas Gutschek, Vorstand Infrastruktur und Digitalisierung bei den Stadtwerken Duisburg.

Schon mehr als 13.000 Bäume haben die Stadtwerke mit ihrer 2009 erstmals durchgeführten Baumpflanzaktion in die Erde gebracht. Jahr für Jahr packen hunderte Bürgerinnen und Bürger mit an, um weitere junge Bäume zu pflanzen. Rechnerisch bedeutet das eine CO2-Ersparnis von 162 Tonnen – und das jedes Jahr. An mehreren Stellen in der Stadt haben die Stadtwerke große Wildblumenwiesen angelegt, die für viele Bienen und Insekten wichtigen Lebensraum und Nahrungsquelle bedeuten. Nistkästen für Vögel haben die Stadtwerke bereits an einigen Stellen aufgehängt, weitere Standorte auch für Insektenhotels sind in Planung. „Zu einem lebenswerten Duisburg gehört für uns auch ein gesundes und artenreiches Ökosystem, deshalb sind uns Schutz von Flora und Fauna so wichtig“, sagt Gutschek.

Zum Schutz dieser wichtigen Naturräume gehört aber auch deren Anpassung an sich verändernde Rahmenbedingungen. Bei Pflanzmaßnahmen in den Wasserschutzgebieten wird der Baumbestand an neueste klimatische Anforderungen angepasst. Dort haben die Stadtwerke gemeinsam mit weiteren Partnern auch einen Storchenmast aufgestellt, um den Tieren einen sicheren Platz zum Nisten zu bieten. Im Wasserschutzgebiet ist zudem eine der umfassendsten Umweltschutzmaßnahmen der Stadtwerke Duisburg entstanden: In enger Kooperation mit der Landwirtschaft arbeiten die Stadtwerke hier daran, Trinkwasservorkommen zu schützen, indem Landwirte bei umweltschonenden Maßnahmen unterstützt werden.

Die Kooperation mit derzeit über 130 Betrieben gibt es schon seit 35 Jahren und sie ist damit eine der ältesten in ganz NRW. Das Wasserschutzgebiet im Einzugsbereich der Wasserwerke Wittlaer und Bockum hat eine Größe von 64 Quadratkilometern. Es ist damit eines der größten Wasserschutzgebiete in Nordrhein-Westfalen. Über 20 Quadratkilometer im Wasserschutzgebiet werden landwirtschaftlich genutzt. Durch die gemeinsame Arbeit von Stadtwerken und Landwirten konnten unter anderem die Nitratgehalte in Boden und Trinkwasser nachhaltig und deutlich gesenkt werden.

Eine Übersicht über alle Maßnahmen zum Umweltschutz haben die Stadtwerke auf ihrer Internetseite unter swdu.de/naturschutz zusammengestellt.

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